Western: Regen, Radau und Rauferei
Der zweite Tag in unserem Hollywood-Lager begann stilecht im Wilden Westen – und zwar nass. Doch echte Westernheld:innen lassen sich davon nicht aus dem Sattel werfen! Mit festem Schritt, matschigen Stiefeln und geflochtenen Zöpfen ritten wir durch den Tag – mit Stil, versteht sich. Doch dann– die Überraschung: Bullen!
In der Nacht schlichen sie sich ans Lager ran – neugierig, wild, und alle irgendwie… bisschen zu nah. Schnell reagieren, einen Schutz errichten und alles über die Bullen lernen, doch dann: der Angriff! Und die Wester:innen? standen zusammen wie eine Filmcrew kurz vor der letzten Szene. Ein Traum in Westernbraun und Regenjackengelb. Die Bullen? Bekämpft, besiegt und gezähmt.
Aber kaum war der Kampf mit den Bullen überstanden, tauchten schon die nächsten Gestalten am Horizont auf: Ganoven! Heute wurde unsere tapfere Westernschar auf eine harte Probe gestellt..
Nicht nur beim Schlammparcours sondern auch bei der knifflige M&M-Jagd oder dem Kampf im 1:1 musste sich die Schar behaupten. Von Kopf bis Fuss eingesaut, aber mit einem Lächeln im Gesicht kämpften sie sich voran.
Nach der harten Probezeit kam es, wie es kommen musste: Ganoven gegen Wildwest – Schurken gegen Sheriffs. Und unsere Schar blieb standhaft. Am Ende war das Ergebnis eindeutig und Wildwest gewinnt – hoch zu Ross, hoch verschlammt, aber noch höher im Stolz.
Nach all dem Matsch und Ganoventrubel versammelten sich die wilden Wester:innen abends gut gelaunt um die Gitarrenmusik, bastelten Siegesbändchen, spielten und tanzten in die Nacht hinein. Ein solcher Tag muss einfach gefeiert werden! Das Fazit? Westernfilm: gedreht, erlebt, überlebt.
Anna Barblin Simone