Der Oolong-Slayer schlägt zu
Gekreische durchbricht die morgendliche Ruhe. Ein Schrei, dann Stille. Mitten auf dem Lagerplatz eine Leiche. Alles deutet auf den Oolong-Slayer hin. Seine Handschrift? Drei Opfer pro Tatserie. Heute früh: Nummer eins. Keine Spuren, keine Zeugen und die besten Detektiven des Landes ratlos. Die neu ausgebildeten Detektiv:innen nahmen direkt die Ermittlungen auf. Doch die Unsicherheit wuchs. Wann schlägt er wieder zu? Dann, beim Mittagessen – der zweite Mord. Unbemerkt. Eiskalt. Keine Spur vom Täter. Die Spannung stieg – und mit ihr der Druck: Wird es ein drittes Opfer geben? Jeder Satz, jeder Blick, alles konnte verdächtig sein. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Doch plötzlich häuften sich die Ungereimtheiten. Ein Alibi wackelte. Ein Verdächtiger verstrickte sich in Widersprüche. Nach intensiven Befragungen und wildem Theorienaustausch fiel der Verdacht auf eine bestimmte Person. Heimlich bereitete die Schar eine Falle vor. Als der Oolong-Slayer erneut zuschlagen wollte, schnappten sie zu. Täter entlarvt. Fall gelöst. Gerechtigkeit siegt.
Bei Theater und viel Gelächter konnte sich unsere Schar abends vom Krimitrubel erholen und die Nerven glätten.
Ob in der Rolle des Täters, der Detektivin oder einfach als begeistertes Publikum, alle halfen mit, die Morde spielerisch zu verarbeiten.
Fall abgeschlossen, Füsse hoch, gute Nacht.
Anna Barblin Simone